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Entwicklung eines Bildungskonzeptes zum Klimawandel und Maßnahmen zum Klimaschutz in einem partizipatorischen Prozess

Ziel ist es Chingalire, Malawi, zu einem Bildungszentrum für Innovation, nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz, Ernährungssicherheit, Gesundheitsschutz, Armutsbekämpfung und Gendergerechtigkeit in der Region und darüber hinaus auszubauen. Um dies zu erreichen ist die Kommunikation durch Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit und der Beteiligungsprozess für den Initiator Chief Ben Michael Mankhamba von hoher Bedeutung.

 

Der Bildungstand der meisten Bewohner in Chingalire und in der Region ist sehr niedrig. Deshalb müssen die Informationen und Maßnahmen zum klimafreundlichen Handeln sehr niedrigschwellig vermittelt werden und sehr konkret auf ihre Situation, Erfahrungen und Tradition aufbauen. Um ein außerschulisches Informations- und Bildungsangebot erfolgreich umzusetzen, wollen wir in einem ersten Schritt in einem partizipatorischen Prozess vorhandenes Wissen und Erfahrungen ermitteln und verstehen, wo die Menschen unterschiedlichen Alters , Geschlechts und Qualifizierung stehen, was sie bewegt und wie wir sie ansprechen müssen, bzw. wo wir sie abholen können, um sie nachhaltig und ganzheitlich zu sensibilisieren, damit sie die Kenntnisse erwerben, die zum richtigen Handeln motivieren und befähigen. Dabei geht es insbesondere um die Themen: 

 

  • Ernährungssicherheit, bessere Eigenversorgung, 
  • Ursache und Wirkung von Klimawandel
  • Maßnahmen zum Klimaschutz 
  • Einsatz von regenerativen Energien und Aufforstung
  • Anbau und Nutzung von Moringa

 

Die gewonnen Erkenntnisse sollen allgemeinverständlich und niederschwellig aufbereitet werden.
Praktische und erfahrbare Beispiele im Gelände (in Anlehnung der Erfahrungen des Schulbiologiezentrums in Hannover) als auch im Gebäude (in Anlehnung der Erfahrungen des Energielabors der IGS Mühlenberg und des Energie- und Umweltzentrums in Eldagsen) sollen das Gelernte vertiefen und zum praktischen Handeln anleiten.


Das Bildungskonzept wird von der langjährigen Agenda21 Beauftragten der Landeshauptstadt Hannover Dipl.Ing. Silvia Hesse mit dem Chingalire Rural Groth Center und weiteren Partnern in Malawi, unterstützt durch Werbefachleute entwickelt.


Geplant sind zur Bewältigung der in Malawi verbreiteten Problemen der Energiearmut, des Holz- und Wassermangels mit immer wieder drohenden Hungersnöten, aufbauend auf den vor Ort sichtbaren Beispiellösungen zur Energiegewinnung (Solar) und klimaschonenden anderen Initiativen (effiziente Kochöfen, Anpflanzungs- und Bewässerungskonzepte) gemeinsame workshops für Multiplikatoren und für lokale Anwender.


Flankiert werden soll dies durch die vorherige Entwicklung und Erstellung von Informationsmaterial in verständlicher Form für die Malawischen Zielgruppen. Selbstverständlich sollen die verschiedenen Bewohner der Region an Kursen teilnehmen. Dies ist wichtig für das Bildungskonzept, um auch zu erfahren, welche Fragen sie bewegen und welche Informationen sie brauchen und wollen. Die Ergebnisse der Schulungen und Nachfragen werden in ein eigenständiges Bildungskonzept für den außerschulischen Lernort in Chingalire einfließen.
 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 31. Oktober 2015

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